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Eigenartig und nicht abzustreiten: Ich kann schon mal vor der Glotze hängen bleiben. Irgendwann schaffe ich den Druck auf die grüne Taste (schon bezeichnend, dass diese Taste bei mir grün ist und nicht rot). Und dann starrt sie mich an, die tote Mattscheibe, die gar nicht matt ist, sondern mein übermüdetes Gesicht detailgetreu spiegelt. Und ich setze mich an den Schreibtisch, und mein Hirn scheint auf einem völlig fremden Trip zu sein. Nicht, dass mir der Film noch zu sehr im Kopf spukt. Es ist eher eine andere Geschwindigkeit da drin, viel zu schnell für normale Gedanken. Gehört das so? Ist es das, was TV zur Droge macht?

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