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Man sollte öfter mal Gast in einem anderen Haus sein, für mindesten 5 Tage (Hotels zählen nicht, es sollte schon ein Privathaushalt sein). Im Moment bin ich das und nach anfänglichem Vermissen der an die eigenen vier Wände gekoppelten Rituale entdecke ich, was mich umgibt und das ist sicherlich anders und ungewohnt, aber auch spannend und es ermöglicht tatsächlich den neuen Blick auf das eigene Leben. Welche Tätigkeiten in meinem Alltag sind nur Rituale und wo kommen sie her? Warum ist der Tagesablauf zu Hause unumgänglich, obwohl in der Fremde ein ganz anderer genauso gut funktioniert? Wie werden meine eigenen vier Wände auf mich wirken, wenn ich zurückkehre? Wie die Menschen, die ich zurückließ?
Das Schöne ist also, dass der Aufenthalt in der Fremde nicht nur eine neue Erfahrung ist, sondern sogar die eigenen Erfahrungen und Sichtweisen verändert und somit ja auch Zukünftige Erfahrungen beeinflusst, zumindest jedoch deren Bewertung.

Das war das Wort zum Mittwoch…
Gute Nacht..

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