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Er ist nun vorbei, der Erste Monat dieses Blogs. In dieser Zeit konnte ich mir viele Gedanken machen, zum Beispiel auch über den Grund, den ich in meinem ersten Post bereits angesprochen hatte. Heute erweitere ich ihn.
Dieses Blog dient mir auch als Disziplinierung meines Schreibens. Ich wollte mir auch einen Zwang für das tägliche Schreiben schaffen. Wenn man sich einen Beruf wählt, der frei ist, was seine Ausübung betrifft, läuft man Gefahr, die Zügel zu lockern, wann immer es beliebt; die nötigen Vorwände finden sich schon, weil es eben keine kontrollierende Instanz gibt, weil man sich selbst jeden Tag aufs Neue dazu bringen muss, den Beruf auszuüben. Solange die Arbeit leicht von der Hand geht, ist das kein Problem. Aber, wie in jedem Beruf, gibt es auch beim Schreiben Zeiten, in denen man strauchelt.
Natürlich ist das keine wirkliche Prosa, die ich hier schreibe, aber der Vorgang, die Gedanken in Worte und Sätze zu fassen, ist eigentlich immer der gleiche. Dies ist mein zweiter, wahrscheinliche sogar mein erster Grund für weltgesehen.de

Ich möchte nach diesen dreißig Tagen aber auch danken, meiner Familie und meinen Freunden. Ich danke denen die sagten: Ja, super Idee. Ich bin gespannt! aber auch denen, die meinten: Ein Blog? Wozu? Das kostet doch wieder nur Zeit! Nutze die doch lieber für den Roman.
Sehr oft denke ich nämlich nicht daran, mein Tun vor mir selbst zu reflektieren, zu hinterfragen. Es gehört sicherlich zu den wichtigsten Aufgaben eines Freundes, unser Tun in Frage zu stellen. Es hilft uns auch bei der Festigung unserer Motive, bei der Stärkung unseres Willens, bewahrt uns auch vor der Hast auf unserem Weg, davor, zu stolpern.
Danke. Und: Bis Morgen.

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