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Diese erste Seite wird wohl für jeden eine andere sein. Das wir Menschen uns den Begriff “Ich” ausdachten, kam dadurch, dass unser Hirn irgendwann groß und entwickelt genug war, zu merken, dass wir sind. Dieses Merken und Denken ist ja das, was uns so spannend, aber auch so kompliziert macht.
Zur Auswahl für die beiden Seiten hätten wir Geist und Seele. Auf meiner Seite 1 habe ich den Geist. Der Geist ist der Teil meines Ichs, der Denkt, dem etwas bewusst wird, der mich schließlich auch agieren lässt (oft falsch, aber das ist ja nur natürlich). Gleichsam ist er auch die Verbindung, die Schnittstelle zwischen “da draußen” und Seite 2. Der Geist war es, der Descartes hat sagen lassen: Ich denke, also bin ich. Lustig dabei ist, dass es sich um einen Kreislauf handelt; er hätte genauso gut sagen können: Ich bin, also denke ich. Denn, würden wir nicht denken, kämen wir ja auch nicht auf die Idee, zu sein. Dann wäre uns das ja schnuppe. Es könnte auch heißen: Ich denke, dass ich bin, also wird’s wohl so sein. Klar ist das dann auch so – solange niemand was Anderes behauptet…

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