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“Was ist denn mit der Liebe?”, wurde ich heute gefragt. Und ich antwortete, dass ich im Moment so viel Anderes um die Ohren hätte.
Im Nachhinein stellte ich mir die Frage nach den Unterschieden, von früher zu heute. Wenn ich als Teenager verliebt war, konnte ich kaum mehr an die alltäglichen Dinge denken. Die Schmetterlinge schwirrten wie verrückt, konnten richtige Bauchweh verursachen. Die Gedanken kreisten nur um sie… das Mädchen.
Das scheint mit jetzt undenkbar. Was bedeutet das? Bin ich leer? Ist es vielleicht so, dass diese Art von Liebe, wie ich sie früher empfinden konnte, irgendwann eben einfach verbraucht ist?
Ich weiß noch, dass ich mal in mein Tagebuch schrieb, dass die einzige Liebe, auf die ich mich noch verlassen könne, die Liebe zum Schreiben und zur Literatur sei. Ist das so? Muss das so sein? Kann man das ändern, und wenn ja, wie?

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