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Wir hören immer mal wieder etwas über den Irak, wo zum Beispiel wieder einmal jemand das Recht auf Leben mit Füßen trat, gegen alles verstieß, was unsere Grundlage aller Moral ist. Was uns nach diesen Nachrichten bleibt, ist der Gedanke, wie unmöglich es sein muss, so und da zu leben, wie selbstverständlich es wäre, einfach diese Gegend, das Land zu verlassen, weil diese Zustände undenkbar sind, ein Leben eigentlich gar nicht zulassen. Hier sehe ich den Grund dafür, dass dieses Elend anderer Menschen auf eine eigenartig unangenehme Weise erträglich für uns ist. Wenn wir etwas weder erleben, noch uns vorstellen können, wie sollten wir uns dann damit auseinandersetzen?
Daher lege ich folgenden Blog ans Herz:Â Ein junger Irakischer Filmemacher Namens Abd. Al Hussan schreibt ein Onlinetagebuch; echter Alltag eines Menschen, der dabei ist, der dort lebt, wo wir uns Leben gar nicht vorstellen können. Nur Stimmen wie diese sind in der Lage, etwas nahe zu bringen, erlebbar zu machen. 40 Sekunden Tagesschaubeitrag vermögen das nicht.
http://forum.3sat.de/ubb/Forum2/HTML/000016.html

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