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Ich durfte mal Sänger einer Band sein. “red rocks” hießen wir, Teenager, die gerade entdeckt hatten, dass sie die Welt verändern können. Immerhin haben wir die Welt in uns verändert. Heute kopierte ich einen unserer Konzertfilme auf DVD, was mit sich brachte, dass ich mir den Film ansah. Es ist doch mehr als 25 Bilder in der Sekunde, die eine Bewegung wiedergeben; der Schritt zwischen Foto und Film ist größer, als es die technische Definition darstellt. Die Phantasie bleibt weg, es ist Platz für die Gedanken, die in Gang kommen, wenn man sich selbst sieht, in lebendiger Bewegung, wie man tut, was man tat, als es damals war, genau so unmittelbar, wie als ob wenn man jetzt in diesem Moment etwas täte, oder so. In diesem Moment, ist das, was eigentlich nur eine schwache Erinnerung sein kann, etwas Neues, etwas, dass eben so gut gestern passiert sein könnte. Der Film frohr den Status ein, der uns immer wieder dort hin bringen kann, wo wir schon lange nicht mehr waren.

    1 Kommentar

  1. Ehm, von dieser grandiosen Ikone der Cinematographie hätte ich dann gerne eine Kopie… 😉

    red rocks rules!

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