Navigation Menu

Eigentlich kann ich so was wie Mehrteiler oder Serien nicht ausstehen; sie binden einen, man möchte wissen wie es weiter geht, man muss immer wieder einschalten…
Aber Ausnahmen muss es geben, wie zum Beispiel Gilmore Girls und Greys Anatomy. Diese Serien mag aus dem gleichen Grund, wie Ally McBeal und Sex and the City: Sie haben alle diese Atmosphäre, diese intime Lichtstimmung, die unterschiedlich schönen Menschen und die sorgfältig ausgesuchte Musik, nicht zu vergessen, den leicht philosophischen Beigeschmack. Also, ich mag das. Geoutet! Es ist raus!
Was mir heute auffiel, war, dass mir der Nachklang nicht reicht. Wenn ich einen Teil, zum Beispiel GA, gesehen habe, mit Tiefschürfenden Gedanken, außergewönlichen Schicksalen und so weiter, bleibt dennoch nichts nach. Die Folge ist vorbei und das Leben geht weiter wie vorher. Ich kam zu dem Schluss, dass es daran liegt, dass ich den Konsum dieser Serien oder Filme mit dem Lesen vergleiche. Das Lesen hinerlässt mehr bei mir, hallt länger nach. Schade eigentlich. Aber wahrscheinlich geht es nicht nur mir so, was erklären würde, warum es immer wieder Bücher zu Serien oder Filme gibt.
Es ist wohl so, dass Lesen einfach tiefer geht, weil es mehr Hirnsaft braucht und länger dauert. Es ist einfach mehr wie Leben, schöner eben…

Kommentar absenden

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.