Diesmal geht es nicht um Element of Crime (obwohl sie heute Abend wieder mein Soundtrack sind) und wie ich gerade sehe, ist es auch nicht wirklich weiß, mehr so pastelgelb…
Aber es ist Papier, dieses holzgewesene flache Zeug, bieg- form- brenn- und reißbar, Entlastungsort, wenn ich reizbar bin…
Mein Schreibcomputer war heute für einige Stunden woanders zu Besuch und so griff ich zum Notizbuch. Und, was soll ich sagen: Schön war’s, auch wenn ich nach wie vor mit der Lesbarkeit meiner eigenen Handschrift kämpfe, habe ich es genossen. Es ist wohl der Geruch des Zellstoffs, des Bleistifts beim Drüberkratzen, das Anspitzen. Man kann auch mal schnell einen Pfeil malen, eine Linie ziehen, etwas durchstreichen (und das ist wirklich etwas anderes, als etwas zu löschen…). Vor- und zurückblättern kann man, sich fragen “Was soll das denn nun heißen?”
Tja, das Schreiben bekommt mindestens eine zusätzliche Dimension der Sinnlichkeit. Ruhig mal wieder machen. Hat was!