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Kennt Ihr das? Der Moment, wenn das grandiose Spiel auf der Bühne, die Stimme, der Gesang und schließlich der Mensch herunterzukommen scheint, plötzlich nahe bei Euch ist, und, nach dem Kitzeln der Ohren, dem Aufrichten der Haare auf Nacken und Oberarmen, schließlich sanft Eure Seele berührt?
Zum zweiten Mal erlebte ich heute “Ein Schwert verhieß mir der Vater”, die OpernCOMEDY von Alexander Schattenberg. Ja, natürlich, es ist Comedy und ich habe Tränen gelacht, einen Riesenspaß gehabt, und doch war noch Platz für diesen Moment.
Ja, zugegeben, ich bin nicht unparteilich. Er kam als Kunde und bleibt nun als Freund. Aber, wäre er dies noch nicht; nach dem heutigen Abend im OPERNLOFT wünschte ich es mir.
Mir kommt etwas in den Sinn, ein Sprichwort, mit dem mein Vater mich als Kind immer nervte: Wo man singt, lass dich ruhig nieder; nur böse Menschen haben keine Lieder. Sprichworte, so oft wir sie auch hören und immer weniger hinhören, bergen doch die Weisheit ihres Alters, dass sie immerhin zu Sprichworten werden ließ.
Und wer so singt und spielt, wie Alexander Schattenberg, trägt dieses göttliche Licht in sich, das die Sonne mondenblass werden lässt, aber vor Allem, das ein Strahlen hinterlässt, und Ihr könnt es sehen, in den Gesichtern seiner Zuschauer!

www.alexanderschattenberg.de

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