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Kennt Ihr den Moment, wenn man merkt, dass man einen neuen Freund gefunden hat? Irgendwo und irgendwie und irgendwodurch lernte man sich kennen. Man versteht sich ganz gut. Aber da gibt es viele. Man lacht über die gleichen Dinge. Da gibt es auch genug. Einer lässt ein Filmzitat in den Satz einfließen und der andere weiß sofort, was gemeint ist. Da sind es nur noch wenige. Und dann äußert man ein persönliches Problem, ganz schnell und unüberlegt und der andere steigt sofort darauf ein, mit einem Satz vielleicht nur, mit einer Meinung, die Fremd ist und doch augenblicklich hilft. Und das ist dann der Moment. Beide Lächeln sich an, der berührungslose Handschlag, über den man auch gar nicht weiter reden muss. Und wenn am nächsten Tag die Sonne aufgeht, kann ich mir irgendwie nicht helfen, scheint sie etwas heller, als sonst.

    1 Kommentar

  1. … und dann kommt man nach Hause, hatte vollkommen die Zeit vergessen, hatte eigentlich noch gar keine Lust zu gehen, hatte eigentlich noch so viele Gedanken und Freude daran, zu beobachten, wahrzunehmen, und merkt, dass dieser “normale” Nachmittag gar kein “normaler” Nachmittag war. Dieser Mensch lässt mich einfach gar nicht los. Immer wieder muss ich von “Kleinigkeiten” wie z.B. der Zeremonie des Cappuccinozubereitens erzählen, berichten, schildern, ausmalen. Immer wieder ertappe ich mich dabei, wie mir ein Lächeln übers Gesicht huscht…
    Hat sich da ein Seelenfenster geöffnet? Ich schaue, darf schauen und wahrnehmen und öffne auch mich selbst. Freundschaft – als ob es schon immer so war! Ich möchte noch ganz viel Zeit haben für dich – für mich…
    Der Himmel ist bedeckt… aber irgendwie leuchten die Wolken, oder?

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