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Fotos einer Reise an der Wand

Fotos einer Reise an der Wand

Von am 9. Mai 2015 in new york | 1 Kommentar

Da gehören sie doch eigentlich hin, an die Wand, wo man sie sehen kann. Sicherlich nicht alle. 2012 in New York entstanden fast 2000 Fotos. Nach meiner Auswahl der “keepers” waren es noch ca. 1400. Dann kam die Vorauswahl für die Ausstellung: 119. Achtzehn davon hängen nun in meinem Studio, sechzehn in Schwarzweiß, davon zehn eingerahmt mit Passepartout. Zwei Wochen der Bearbeitung, des Druckens und Rahmens liegen hinter mir und schließlich die Vernissage gestern. Endlich konnte ich teilen und die begeisterten Gesichter sehen. Konnte ich vorher nicht ahnen, was mir das bedeuten würde?
Ja, die Fotos gehörten an die Wand – das wusste ich schon seit langem, aber es zu wissen und es in die Tat umzusetzen, sind zwei eigenartig unterschiedliche Dinge. Schon in der Vorbereitung wachten Erinnerungen auf, und weil ich genaue Adressen der Fotoorte auf den Titelkarten notieren wollte, recherchierte ich über Google Streetview. Bei einem der Bilder erschrak ich: Der Kiosk, den ich in der Wall Street fotografiert hatte, wurde durch eine Langweiligkeit aus Stahl und Glas ersetzt. Die Dinge ändern sich, auch da, wo wir nicht sind, und wenn ich in zehn Tagen wieder in New York bin, werde ich das erkennen.
Bis dahin, hier einige Eindrücke von der Vernissage. Großartiges Catering von Alexander Schattenberg. Wunderbare Musik von Twosome Entwined

    1 Kommentar

  1. Arne, das klingt so wundervoll! Ich bin wirklich stolz auf Dich! Es ist so toll, dass Du das gemacht hast!

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