Navigation Menu

Von unserer Art

Von am 13. Mrz 2008 in durchgesehen | 0 comments

Es beginnt und endet mit dem Wort. An Anfang war das Wort. Und was kam dann? Das Bild? Die Musik? Irgendwie ja kein Wunder, dass der Mensch sich für die Krone der Schöpfung hält. Alles was ihn umtreibt, scheint er selbst erschaffen zu haben, so muss er also das Abbild Gottes sein, einer der erschafft, einer der lenkt, ohne Grenzen, also auch tötet, wenn er es für...

Mehr

Sturzflug

Von am 27. Jan 2008 in durchgesehen | 0 comments

Der Flug geht durch ein gar seltsames Gebiet, voll der persönlichen Minen, vor denen schon die Eltern warnten, als sie noch hofften, warnen zu können, als sie meinten, dass es an der Zeit wäre, oder sich sogar sicher waren, dass es besonders wichtig, dringend und unverzichtbar war, und als ich nicht unempfänglicher hätte sein können. Um mich herum wird geheiratet...

Mehr

Nur ein Weg

Von am 20. Jan 2008 in durchgesehen | 0 comments

Manchmal habe ich das Gefühl, ich habe Angst vor etwas, ohne zu wissen, wovor. Und sofort muss ich an meine Erinnerungen denken, die an die schönen Zeiten und Momente, und mir kommt es vor, als hätte ich früher nie vor etwas Angst gehabt; was ich erlebte, trägt heute den sicheren Mantel der Vergangenheit: Er ist imprägniert gegen Zweifel, weil er alles schmückt und...

Mehr

Verlieben verlernt?

Von am 10. Jan 2008 in durchgesehen | 0 comments

Heute Abend legte ich mir ein ganz altes Stück Vinyl auf. Ich sach jetzt mal nich was, is zu peinlich. Es kommt ja auch nicht auf die Qualität der Musik an, sondern auf das, was ich mit ihr Verbinde. Ihr ahnt es schon: Vergangenheit und Liebe; wie sollte es anders sein. Ich war dreizehn Jahre alt und unsterblich verliebt, ja, ähem, und ich sah aus wie eine Pizza,...

Mehr

frisches Jahr 2008

Von am 1. Jan 2008 in durchgesehen | 0 comments

Ist es richtig, wenn ich Euch wünsche, was Ihr Euch wünscht? Denn, ist denn alles gut für Euch, was Ihr Euch wünscht? Blickt man zurück, stellt man fest, dass nicht jeder Wunsch in Erfüllung ging. Dennoch kann man das ohne Gram feststellen; Anderes erfüllte sich, vielleicht noch besseres. Ich kann Euch Glück wünschen. Glück gibt es nicht ohne den Zufall, also auch...

Mehr

Bewegung

Von am 8. Dez 2007 in durchgesehen | 0 comments

Es ist schon eigenartig, dass die Welt an sich gar nichts von uns will. Wir sind ihr völlig egal, was wir tun hat keine Bewandnis, keinen Wert. Es ist ihr ganz und gar gleich, ob wir große Politik machen, ein Kunstwerk schaffen, oder ungewaschen auf dem Sofa liegen und Talksendungen gucken. Wenn, ja wenn es uns nicht gäbe. Unser Bewusstsein, das Bild, dass wir von...

Mehr

Voll des Wesens

Von am 1. Dez 2007 in durchgesehen | 0 comments

Gestern erwähnte ich, dass wir Menschen irgendwann begannen, uns für wichtig zu halten. Dies führte auch zu Dingen, wie Zurückhaltung, Schüchternheit und also auch zu Mut als Auflehnung dagegen. Ich persönlich arbeite noch an der Auflehnung, aber das wäre jetzt wieder zu persönlich ;o)… Ich kenne einen Hund namens Balu, der neulich, als ich seine (wie lautet...

Mehr

Ode an die Musik (2)

Von am 1. Dez 2007 in durchgesehen | 0 comments

Es geschah, dass der Mensch begriff, dass er würde sterben müssen, und dann errinnerte er sich daran, es einmal nicht gewusst zu haben und da erfand er die Zeit. So konnte er zum Beispiel sagen: Es kam die Zeit, da begriff ich, was ich am Tag zuvor nicht ahnte und woran ich nun immer wieder denken muss, dass die Zeit kommen wird, wo mir nichts mehr von ihr bleibt,...

Mehr

Was ist schon ein Jahr?

Von am 10. Nov 2007 in durchgesehen | 1 Kommentar

Ich schreibe sozusagen aus dem Exil (als Hamburger kann man das glatt so sehen), nämlich aus Dithmarschen (jo, miene Haimat). Habe den heutigen Abend mit meinen beiden Neffen verbracht, natürlich pädagogisch fragwürdig, wie es sich für einen Onkel gehört, will sagen, Pizza mampfen und Walt Disney schauen bis sie nicht mehr können. Naja, immerhin habe ich ihnen auch...

Mehr

Was am Ende des Tages bleibt…

Von am 25. Okt 2007 in durchgesehen | 0 comments

…ist ein Lächeln, eine gerunzelte Stirn oder eine Frage, die uns in die Dunkelheit des Raumes begleitet, in die Dunkelheit unseres Selbst hinter den geschlossenen Lidern und schließlich in die Farben unserer Träume, in den inneren Lärm, umgeben von Stille, einem vorbeifahrenen Auto, dem diskutierenden Pärchen nebenan, dem leisen Brummen des...

Mehr